Hallo, mein Name ist Theresa, ich bin 30 Jahre jung und ich unterstütze unseren Verein nun mittlerweile seit August 2020.

Doch wie bin ich eigentlich aufs Pferd gekommen und schlussendlich hier gelandet?

Bereits im Grundschulalter war die Liebe zu den Pferden entflammt. In einem kleinen Stall in meinem Heimatdorf konnte ich mich um ein charakterstarkes Shetlandpony namens Leila kümmern. Putzen, spazieren gehen, reiten, beim fressen beobachten, die Zeit zu zweit ganz zwanglos genießen. 

Ich wurde größer und Leila wurde zu klein für mich, sodass ich auf einem wundervollen schwarzen Wallach die Grundlagen des klassischen Reitens erlernen durfte. Da Lucky auch erst 5 Jahre alt war, haben wir viele Lektionen gemeinsam gemeistert. Die Krönung waren zwei Turniere in denen wir jeweils ein E Springen und eine E Dressur ritten.

Irgendwann kam der Tag, an dem die Schule meine gesamte Aufmerksamkeit einforderte und die Zeit für das Reiten immer weniger wurde, bis ich es eines Tages ganz aufgab. Es folgten 12 Jahre ohne pferdische Einflüsse, aber die Sehnsucht nach diesen wundervollen Geschöpfen schlummerte immer in mir.

Nachdem das Studium abgeschlossen und Fuß im Arbeitsleben gefasst war, wurde die Sehnsucht wieder größer.

Im Sommer 2020 wurde ich durch die Annonce "Suche Reitbeteiligung" auf den Stall in Waldkirchen aufmerksam. Ich kam zum kennenlernen vorbei und stellte fest, dass sich die Reiterei und der Umgang mit dem Pferd in 12 Jahren sehr gewandelt hat.

Bodenarbeit? Gebisslos Reiten? Kappzaum? Extreme Trail? Offenstall? Equi-Was-kinetik?

Ich fühlte mich wie ein blutiger Anfänger, doch das war nicht schlimm, denn ich fand diese Denkansätze super und die wundervollen Menschen die ich kennenlernen durfte, haben mir alles erklärt.

Ich bin sehr glücklich Teil dieser einzigartigen Stallgemeinschaft und Teil dieses wunderbaren Vereins zu sein.